Victims of the accident

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IMG_7990The facts divide upon the number of victims of the Chernobyl crash. Of course , the direct victims were mostly the plant workers as well as the firemen, who received deadly doses of radiation. Most of the direct victims are buried at the Mitino cemetery in Moscow. Each body is sealed in concrete coffin, because of its high radiation.

Radioactive pollution spread mostly to the nearby town of Pripyat. This town was erected for power plant workers only three kilometers from the nuclear power plant. During the whole day after the accident, the state officials had not warned the 50 thousand inhabitants about the threat of radioactive pollution. Neither had they provided them with iodine pills helping against the radiation. The power plant accident caused the level of radiation to exceed the natural levels by thousand times. Evacuation of Pripyat took place the day after – on the afternoon of April 27, 1986. The inhabitants were allowed to take only necessary items with them, so as to return in three days. By the time they were evacuated, they were all exposed to large amounts of radiation.

signs of deceased people
signs of deceased people

Officially, the Chernobyl disaster affected lives of about 600,000 people. Official documents divide the victims of radiation into several categories. For example, there is the largest group of 200-240 thousand liquidators – rescuers, soldiers that have done decontaminating works, firemen as well as police officers. Moreover, there is the group of about 116 thousand inhabitants of the polluted areas near Chernobyl. Other 220 thousand people were evacuated later from the polluted territories of Belarus, Ukraine and Russia. Still, around 5 million people continue living in the polluted areas at the moment.

 

 

 

 

 

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IMG_7990Über die genaue Anzahl der Opfer des Super-GAUs gibt es keine gesicherten Zahlen. Natürlich lässt sich etwas über die direkte Opfer sagen, die zum größten Teil Feuerwehrmänner und Atomkraftwerk-Arbeiter waren und die einer tödlichen Menge radioaktiver Strahlung ausgesetzt waren. Die meisten dieser Opfer wurden auf dem Mitino-Friedhof in Moskau beigesetzt. Jeder Körper wurde aufgrund der hohen Strahlung in einem versiegelten Betonsarg beerdigt.

Die radioaktive Belastung breitete sich größtenteils in der nahe gelegenen Stadt Pripyat aus. Diese Stadt war extra für die Arbeiter des Kraftwerks in nur drei Kilometern Entfernung errichtet worden. Während des gesamten ersten Tages nach dem Super-GAU wurde keiner der 50.000 Einwohner der Stadt von den Behörden über die Gefahren der radioaktiven Strahlung informiert. Ebenso wurden keine Jodtabletten ausgehändigt, die gegen radioaktive Strahlung helfen können. Die radioaktive Menge, die sich nach dem Unfall in der Luft wieder fand, überstieg den natürlichen Level um ein tausendfaches. Die Evakuierung von Pripyat wurde erst einen Tag später – am Nachmittag des 27.4.1986 – durchgeführt. Den Einwohnern wurde lediglich gestattet, das Notwendigste mitzunehmen, so als ob sie in drei Tagen wieder zurückkehren könnten. Zum Zeitpunkt ihrer Evakuierung waren sie alle schon einer erheblichen Menge an radioaktiver Strahlung ausgesetzt gewesen.

Schilder von verstorbenen Menschen
Schilder von verstorbenen Menschen

Laut offiziellen Stellungnahmen hatte die Katastrophe von Tschernobyl Einfluss auf das Leben von etwa 600.000 Menschen. Offizielle Dokumente unterteilen Opfer der Strahlung in mehrere Kategorien. Die größte Gruppe ist beispielsweise mit 200.000 bis 240.000 Opfern die der Liquidatoren. Dies sind die Helfer, Soldaten, Feuerwehrleute und Polizisten, die bei der Dekontamination geholfen haben. Darüber hinaus die über 116.000 Einwohner der verseuchten Gebiete rund um Tschernobyl. Über 220.000 Menschen wurden später auch aus den betroffenen Gebieten in Weißrussland, der Ukraine und Russland evakuiert. Noch heute leben etwa 5 Mio. Menschen in den verseuchten Gebieten.

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